Das »Jahrbuch der Architektur« würdigt in vier Kapiteln ausgewählte Projekte als Repräsentanten zeitgenössischer Baukultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Bildung, Kultur & Infrastruktur, Arbeiten und Wohnen.
Herausragende Architektur entsteht im Spannungsfeld aus individuellen Bedürfnissen und kontextuellen Herausforderungen. Als Antwort auf komplexe Problem- und Fragestellungen zeichnen sich die vorgestellten Projekte durch ihren unmittelbaren Bezug zu ihrer räumlichen Umwelt und einen beispielhaften Nachhaltigkeitsgedanken aus: ökologisch, ökonomisch und sozial, den Menschen als NutzerIn immer im Fokus. Wo sich in Bildungsbauten Ansätze aus der modernen Pädagogik artikulieren, wissen Infrastruktur- und Kulturbauten eine Brücke zwischen funktionalem Nutzen und identitätsstiftendem städtebaulichen Bezug zu schlagen. Arbeitswelten von morgen werden schon heute in der Corporate Architecture eines Unternehmens oder in gemeinschaftlichen Arbeitsräumen mitgedacht, während innovative Wohnlösungen regelmäßig neue Formen des Zusammenlebens aufzeigen und bestehende weiterentwickeln.